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Rot
12sek, Freitag, 10. September 2004, 11:14
er weiß nicht, ob es pervers von ihm ist. er weiß nicht, ob er sich seiner gelüste wegen wundern oder gar schämen muss. ob er sich fragen muss, ob das, was er gerne möchte, so anders ist als das, was andere möchten und ob die anderen nicht auch irgendwann die gleichen gelüste haben.
er ist froh, das er eine gespielin hat, die ihm diese gelüste, diese wünsche erfüllt. kein wirklich sonderbarer wunsch ... eigentlich. kein wunsch der auf gewalt aus ist. auch kein wunsch der etwas fordert was die würde des menschen antastet.
er wartet immer diesen zeitraum ab. immer den zeitraum der wachsenden brüste, des angeschwollenen bauches und der blutigen ausscheidungen. warum er das mag. er weiß es nicht. macht sich auch keine gedanken darüber. und doch schämt er sich. spricht nicht darüber macht es nur und weidet sich daran.
daran, wenn er seinen mund, seine nase, ja fast sein ganzes gesicht in den blutkanal stecken kann, dessen strom ganz anders fließt, als bei einer herkömmlichen wunde. eher zäh- und dickflüssig wabt und schmatz der inhalt dieses kanals ihm entgegen. füllt seinen mund wie roter saft, der wie mit puddingpulver angereichert und verdickt erscheint.
sein mund. sein gesicht rot ... rot - voller blut. so, als wenn ein wolf seine schnauze in das fleisch einer frisch erlegten antilope steckt. an ihr reißt und dann mit schmatzenden lauten und leckender zunge die tropfen des lebenssaftes ableckt um es so noch mehr zu verteilen.
er legt sorgfältig ein weißes tuch unter seine liebste. ein weißes, weiches blütenreines handtuch. so groß wie ein badelaken. unter ihren po schiebt er ein weißes ebenso weiches kissen um ihrem becken die für ihn beste postion zu geben. dann beginnt er sein treiben. seinen blutrausch an dem er sich labt, den er sich beschaut und in dem er bevorzugt mit dem mund eintaucht. ab und an einen finger zur hilfe nimmt und seine liebste bitte mit heftigen zückungen und muskelschließungen im bereich ihrer inneren lust den blutstrom zu erhöhen.
vereinzelte tropfen versickern im weißen badetuch. die, die er nicht aufgefangen hat. die, die er wie bei einem rinnsal fließen sehen will. und der rest? mit dem rest füllt er seinen mund. fährt mit diesem über den körper seiner liebsten. leckt sie ab. verschmiert ihren mund. ihre brüste. ihre arme und bein. ihren gesamten körper. tut dies alles, um sie später wieder reinlich waschen zu können. mir ihr unter die dusche zu steigen. das rote bild von ihr abzuwaschen was er voller hingabe gemalt hat.
angeheißt seiner taten holt er sich mit wilder gier den rest. den rest, der aus ihr fließen wird, wenn er mit wilden stößen sein sperma dazu gibt. es sich vermengen lässt, so dass es zu einem milchig, rotem brei werden kann, der, wenn er sein körpereigenes instrument herauszieht auf den boden der duschwanne fließen wird. von wo aus es ungehindert den ort des geschehens verlassen kann.
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