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Haarspalterei
stylo, Freitag, 1. Oktober 2004, 10:21
ab an gönnen wir uns den luxus und fahren in das angesagteste lokal unserer stadt, essen. seid dem euro ist das deutlich weniger geworden. für ein einfaches menu rund 20 euro zu bezahlen, also fast 40 DM, dazu bin ich zu schröppig.
da vergeht mir der appettit, noch bevor ich überhaupt einen bissen genommen habe.
vor kurzem haben meine eltern ihren hochzeitstag gefeiert und wir waren eingeladen. also wenn's nichts kostet, dann gehe ich schon gerne essen. ich würde lügen, wenn es nicht so wäre.
mit meinen eltern essen zu gehen ist ein spannendes unterfangen. nein ... mein vater ist der wohl entspannteste mensch, den ich kenne. immer super relext und nichts kann ihn so schnell aus der ruhe bringen.
leider hat er diese eigenschaft wohl eher seinem kater vererbt als mir, aber das ist ein anderes thema.
mein mutter hingegen ist da schon anders. ziemlich laut am tisch. oftmals unangenehm. wobei ich aber sagen muss, sie unterhält gerne die meschen, besonders die, die am nachbartisch sitzen.
ich finde das so schlimm auch gar nicht. schließlich sind verdrehte hälse auf dauer nicht gut und je lauter meine mutter spricht, um so besser wird sie - mit geradem hals - gehört.
zu allem überfluss kommt bei meiner mutter noch hinzu, dass sie - auch wenn sonst keiner im ganzen lokal am essen was zu beanstanden hat - das einzige haar in der suppe entdeckt.
wirklich ... man kann es sich nicht vorstellen. sie zieht das magisch an. man könnte fast meinen, sie legt das haar extra in die suppe, damit ihr ruf, des ewig meckernden gastes nicht zerstörrt wird.
in den meisten fällen stimme ich in ihr wehklagen ein. nicht, weil ich auch ein haar in der suppe hätte, nein, weil meine mutter mir fast den ganzen abend einzureden versucht, dass mein essen doch eigentlich zu kalt, die portion zu klein und völlig unhöflich aufgetischt wurde.
mein ehemann, mein vater, um das hier mal zu betonen sind mehr als genervt. ertragen es aber mit männlicher gelassenheit und schwören sich nach jedem fertigen restaurantgang, nie wieder mit uns essen zu gehen.
ich finde das, mit verlaub ziemlich ungerecht, schließlich habe ich ja nie das haar in der suppe ... entdeckt.
da vergeht mir der appettit, noch bevor ich überhaupt einen bissen genommen habe.
vor kurzem haben meine eltern ihren hochzeitstag gefeiert und wir waren eingeladen. also wenn's nichts kostet, dann gehe ich schon gerne essen. ich würde lügen, wenn es nicht so wäre.
mit meinen eltern essen zu gehen ist ein spannendes unterfangen. nein ... mein vater ist der wohl entspannteste mensch, den ich kenne. immer super relext und nichts kann ihn so schnell aus der ruhe bringen.
leider hat er diese eigenschaft wohl eher seinem kater vererbt als mir, aber das ist ein anderes thema.
mein mutter hingegen ist da schon anders. ziemlich laut am tisch. oftmals unangenehm. wobei ich aber sagen muss, sie unterhält gerne die meschen, besonders die, die am nachbartisch sitzen.
ich finde das so schlimm auch gar nicht. schließlich sind verdrehte hälse auf dauer nicht gut und je lauter meine mutter spricht, um so besser wird sie - mit geradem hals - gehört.
zu allem überfluss kommt bei meiner mutter noch hinzu, dass sie - auch wenn sonst keiner im ganzen lokal am essen was zu beanstanden hat - das einzige haar in der suppe entdeckt.
wirklich ... man kann es sich nicht vorstellen. sie zieht das magisch an. man könnte fast meinen, sie legt das haar extra in die suppe, damit ihr ruf, des ewig meckernden gastes nicht zerstörrt wird.
in den meisten fällen stimme ich in ihr wehklagen ein. nicht, weil ich auch ein haar in der suppe hätte, nein, weil meine mutter mir fast den ganzen abend einzureden versucht, dass mein essen doch eigentlich zu kalt, die portion zu klein und völlig unhöflich aufgetischt wurde.
mein ehemann, mein vater, um das hier mal zu betonen sind mehr als genervt. ertragen es aber mit männlicher gelassenheit und schwören sich nach jedem fertigen restaurantgang, nie wieder mit uns essen zu gehen.
ich finde das, mit verlaub ziemlich ungerecht, schließlich habe ich ja nie das haar in der suppe ... entdeckt.
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