wenn man fast 20 stunden ohne heizung in seinem trauten heim frierend sitzen muß, dann freut man sich um so mehr, wenn ein netter, freundlicher heizungsmonteur mit handlichem werkzeugköfferchen vor der haustüre steht und einlass begehrt. der höflichkeitshalber und weil der gute mann wohl erkannt hat, dass ich gerade frisch gewischt hatte, zog er seine schuhe aus und heraus kamen füsse, die in dunklem braun-grauen gehaltenem design grobgestrickter arbeitersocken steckten. soweit sogut, oder doch nicht gut. was nutzt die binnen kürzester zeit reparierte heizung, wenn man unmittelbar nach verabschiedung des arbeitsamen wärmemeisters alle fenster aufreißen muß, damit man den bissig, stechigen und nach übelster sorte riechenden fußschweißgerucht wieder los wird.

... langsam wird's besser.