die gedanken streifen dahin. verweilen und warten darauf das aus ihnen was werden darf. eine kreative tat, ein sein, was sie nach außen befördert, zum leben erweckt und nicht in der unendlichkeit des gedankenwustet - unerkannt - verschwinden läßt. ich halte sie nicht an. ich lasse sie nicht wachsen und ich gebe ihnen keine chance am leben, am tatsächlichen leben teilzunehmen. warum ... sie sind es nicht wert. nicht wert weiter über sie nachzudenken, weiter über sie zu schreiben und weiter ihnen auch nur einen funken lebensernergie zu geben. sie verblassen, sterben und ich leben ... das leben ist wunderbar ... trotz der gedanken.

• ich habe ihn nicht eingeladen. ich mag es nicht leute zu bewirten, die nicht in meiner gunst stehen.ich werde mich in nichts einschränken und ich werde dafür sorgen, dass er nicht im stehen pinkelt.
• orthopädische kniemanschetten haben etwas professionelles. ich habe trotzdem einen großen bogen um das laufband gemacht.
• die wohnung ist geputzt, die hunde gebürstet, mein sohn hat mich mit einer zwei in mathe überrascht - ich vermisse ihn und gleich fahre ich auf den weihnachtsmarkt. ich werde keine bilder machen können ...
• manche tage sind wie, "und täglich grüßt das Murmeltier"

• gestern, das schicksal läßt noch auf sich warten. meine kamera wurde eingeschickt. wenn sie nicht repariert werden kann, dann bekomme ich die eine neue. es wird wohl das nächstneuere model sein. ich will aber eine canon.
• das wetter ist schlecht, die hunde bringen unendlich viel dreck mit in die wohnung. ich komme aus dem putzen nicht heraus.
• die bildbearbeitung verschlingt viel zeit. es macht spaß, es ist wie meditation. ich werde ein fotopraktikum machen um noch mehr zu lernen. dinge im bild festzuhalten ist noch schöner als im worte. bild und wort würden eine einheit ergeben. ich arbeite dran.
• ich vermisse meinen sohn. es ist schade, dass er soweit von hier zur schule gehen muß ...
• heute wird ein schöner tag ... vielleicht