Rose
12sek, Freitag, 27. August 2004, 00:34
keine blume wird mehr zum sinnbild der liebe gewählt wie sie. sie ist die schönste aller blumen. ein rosenbusch im garten lässt jedes frauenherz höher schlagen. männer werfen einen blick darauf erinnern sich an ihre liebst. würden gerne die blüte abpflücken und sie der dame ihres herzens schenken.
aber vorsicht ist geboten. die dornen der rose können verletzen. könnte tiefe wunden schneiden, wenn man nicht acht gibt. will man diesen wunden entkommen, so wartet man ab, bis die blume der liebe zu stein erstarrt ist. bis sie keine dornen mehr hat, die einem weh tun können.
was ist die rose, die versteinert daliegt und zu einem reliqut grauer vorzeit wird? blosse erinnerung. nur noch der gedanke - und das, was der stein nicht verschluckt hat - weiß, wie schön sie einmal war. wie wunderbar ihr duft. wie weich ihre samtenen blütenblätter.
und jetzt... da sie tot ist. nichts kann sie mehr zum leben erwecken. derjenige, der sich mit ihr identiviziert ist verstaubt, und zu stein erstarrt. nichts zeugt mehr von leben. keine dornen mehr da, die verletzen könnte. schaut man sie an, die versteinerte rose so bekommt man mitleid. wie schön wäre es, wenn sie ihr steinernes haus verlassen könnte um wieder in vollem glanze zu erstrahlen. wieder den puls des lebens zu erleben.
die rose. in stein gefasst ein bildnis - schön ... vielleicht, auf ihre art.
aber dennoch ... tot
[Kopie aus Erstblog]
aber vorsicht ist geboten. die dornen der rose können verletzen. könnte tiefe wunden schneiden, wenn man nicht acht gibt. will man diesen wunden entkommen, so wartet man ab, bis die blume der liebe zu stein erstarrt ist. bis sie keine dornen mehr hat, die einem weh tun können.
was ist die rose, die versteinert daliegt und zu einem reliqut grauer vorzeit wird? blosse erinnerung. nur noch der gedanke - und das, was der stein nicht verschluckt hat - weiß, wie schön sie einmal war. wie wunderbar ihr duft. wie weich ihre samtenen blütenblätter.
und jetzt... da sie tot ist. nichts kann sie mehr zum leben erwecken. derjenige, der sich mit ihr identiviziert ist verstaubt, und zu stein erstarrt. nichts zeugt mehr von leben. keine dornen mehr da, die verletzen könnte. schaut man sie an, die versteinerte rose so bekommt man mitleid. wie schön wäre es, wenn sie ihr steinernes haus verlassen könnte um wieder in vollem glanze zu erstrahlen. wieder den puls des lebens zu erleben.
die rose. in stein gefasst ein bildnis - schön ... vielleicht, auf ihre art.
aber dennoch ... tot
[Kopie aus Erstblog]