Was du nicht willst ...
12sek, Dienstag, 31. August 2004, 10:40

es ist nicht ihre art solche dinge zu tun. eigentlich liebt sie das spiel, das liebesspiel mit diesem mann. aber heut, heute ist es anders. zu stark hallen noch die gefühle des schmerz und der pein in ihrem körper nach.
meldeten sich in dem moment, als sie ihn sieht. als sie in seine augen in sein gesicht schaute. als sie seine verdickung in der hose bemerkt. als sie sah, das die knöpfe zum zerreißen gespannt waren.
sie hatte nicht lange gezögert. hatte zugegriffen. willig und voller gier ließ er sich aufs bett fallen. ließ sich die hose öffnen. die knöpfe, die einer nach dem anderen gespannt in ihrem knopfloch auf die befreiung warteten.
sie zog die hose hinunter. machte seine beine frei. nicht nur für ihn sondern auch für sie. sie brauchte platz. wollte sich wohl positionieren.
sein atem verlor den gleichmäßigen rythmus. er wurde schneller. sein brustkorb hob und senkte sich sichtbarer als normal.
sie gleitet zwischen seine beine. nimmt ihre postition ein. lässt erst ihre hand vorsichtig und zum schein lustvoll an seinem geschlecht rauf und runter leiten. nimmt die warmen glocken, die schiller nicht schöner hätte erklingen lassen können, in die finger.
sie summt vor sich hin.

ihre kopf ist nach unten geneigt. ihre haare verdecken ihr gesicht. er kann sie nicht sehen. ihre augen. kann nicht sehen, das keine lust sich in ihnen spiegel. kann nicht erkennen das sie ihn nicht befriedigen will.
sie will ihn nicht befriedigen. will ihm deutlich machen wie es ist willenlos dem anderen ausgeliefert zu sein. will ihm zeigen wie schlimm es ist, wenn man nichts tun kann außer abwarten und sich fragen ... wann ist es vorbei.

sie beugt sich weiter hinunter. nimmt die hände weg. gibt ihrem mund den spielraum der er braucht um tätig zu werden.
sie benässt ihre lippen. ihr speichel gibt diesen einen leuchtend, feuchten roten schimmer.
sie öffnet ihren mund. ihre zunge erreicht die spitze ihres opferstockes. ohne einen wiederstand füllt sich ihr mund. sie atmet durch. beginnt langsam und in fließenden bewegen mit ihren angefeuchteten lippen ein stehtes auf und nieder zu bewirken.
sie ist konzentriert. mehr und mehr wird ihr mund zu einer saugglocke und das hörbare stöhnen welches wie aus weiter ferne zu klingen scheint, erreicht ihr ohr.

sie saugt ergiebiger. ihre lippen pressen unerbittlich zu. sie spürt wie sein zucken in den lenden immer heftiger wird. fester und fester drückt sie zu. zwischen dem stöhnen vernimmt sie ein leises:
"mach nicht so feste ....!"
genau das wollte sie hören. sie wollte hören, das jetzt die grenze für ihn erreicht war. aber sie hört nicht auf. sie brachte alle kraft in ihren mund. verstärkt setzt sie ihre zähne ein. wie stacheln bohren sie sich in sein weiches fleisch.
plötzlich ... zwei hände greifen in ihre haare. krallen sich fest. versuchen sie hochzuziehen. je stärker sie den wiederstand vernimmt, um so fester drückt sie zu. hält sich förmlich fest und gibt nicht einen millimeter. sie spürt, wie sein oberkörper versucht sich aufzurichten. wie mehr und mehr kraft gegen sie und ihren mund wirken.
sie setzt wieder ihre zähne ein.
sie hört sein wütendes aufschreien. seine forderung ihn sofort loszulassen. hört, wie er fragt, ob sie spinne. nein, das tat sie nicht. langsam findet sie gefallen an diesem spiel. je mehr er zog. je mehr er versuchte sich aus ihrem mund zu befreien um so mehr hielt sie gegen. setzte mehr und mehr die zähne ein.
sie hört ein wimmern. die beine krampfen. er versuchte zu treten. sie zu treffen um sie von dieser postition aus los zu werden.
aber sie hält gegen. wie ein hund, der sich verbissen hatte, hält sie fest.
solle er winseln, so wie er sie zum windseln gebracht hatte.
sie war damals angebungen. er war frei. hatte hände und füsse die er benutzen könnte. sie war auf alles gefasst. erwartete jeden moment eine unerbittlichen stoß, der sie wegkatapultieren würde. der sie zwingen würde ihre postion aufzugeben.
dieser stoß kam nicht. das wimmern wurde immer stärker. sie wunderte sich. wunderte sich warum er sich nicht weiter wehrte, warum er nicht seine körperliche überlegenheit nutzte um sich zu befeien.
er tat es nicht.
sie verliert das interesse an ihm. an dem, was sie tat. sie wollte keinen mann der wimmernd vor schmerzen im bett lag. der nicht den mut und die kraft hatte sich zu wehren.
sie zog die zähne zurück. öffnete die lippe. löste den druck. gab sein leben frei. schaute noch oben, in sein gesicht. sah die feucht schimmernden augen.
wie klein er doch in diesem moment war. wie klein und hilflos ...