Passform
12sek, Donnerstag, 9. September 2004, 13:17
einkaufen. einfach nur einkaufen. sich keine gedanken machen ob das geld reicht, welches man im geldbeutel hat. ob es ausreichend ist, die sündhaft teure jeans, die man sich sonst nie leisten würde, einfach mitzunehmen.
mitnehmen. sich darin wohl fühlen und sich daran erfreuen. auch wenn man weiß, dass es anstelle der teuren auch 2 billigere tun würden.
sie geht gerne shoppen. in die nächstgelegene stadt. in das nächstgelegene einkaufszentrum. shoppen um sich das zu kaufen, was ihr gefällt. ein paar neue schuhe wären nicht schlecht. die alten sind nicht mehr nach ihrem geschmack - ihr geschmack wächselt ständig - auch es ist chick, mit der mode zu gehen. ein paar neue oberteile. der herbst steht vor der türe. schöne neue herbstfarben sind angesagt. sich inspirieren lassen. schauen, ob die farben zu einem passen und sich dann entscheiden. entscheiden und mitnehmen. egal, was der geldbeutel dazu sagt. für die jeans hat sie sich schon entschieden. sie hat ihre genaue vorstellung, wie und von welchem hersteller sie sein soll. welche passform ihr am besten steht und wo sie sich am wohlsten fühlt.
zu guter letzt die unterwäsche. neue unterwäsche will sie sich auch kaufen. schöne, reizvolle, verführerische. solche eben, die beim betrachten schon lust machen sie anzufassen. sie auszuziehen oder aber nur zur seite zu schieben um die verdeckten stellen nicht ganz frei, aber denn noch gut sichtbar zu machen.
unterwäsche. von der kann sie nicht genug kaufen. ob in spitze oder ganz schlicht. unterwäsche macht was her, die passenden oberteile dazu, die einen blick auf das was darunter liegt zulassen und dennoch den rest, der im verborgenen ruht gekonnt verbirgt.
sie spielt gerne mit der lust. mit der gunst. reizt sie soweit aus wie sie es für sich verantworten kann. treibt es bis zur spitze. auf ihre spitze und wenn sie entscheidet das der zeitpunkt gekommen ist, dann ist es gut. sie lässt nicht, niemals entscheiden. sie entscheidet selber ... immer.
so auch beim kauf der teuren jeans. der, zur lust verführerischen unterwäsche. zu den neuen schuhen, die ohne markenlabel sicherlich billiger gewesen wären.
aber sie fühlt sich gut. fühlt sich gut wenn sie mit tüten und taschen der namhaften firmen über die einkaufsmeile schlendern kann. wenn sie mit ihrem aufrechten gang. ihre sorgfältig und immer passend zusammengesetzten kleidung die blicke auf sich zieht. nicht nur männer schauen ihr nach. auch frauen. was für frauen ... sie denkt nicht darüber nach. stellt aber immer mehr fest, das sie sich für ihr gleiches geschlecht mehr und mehr interessiert. es gerne ausprobieren möchte wie es ist. wie es sich anfühlen würde wenn eine frau ihren körper berührte. eine frau. aber keine maskuline lesbe, die vor lauter männlichkeit schon den ekel erregt. nein ... eine frau. weiblich sinnlich und verführerisch. eine frau, die dem genuss der weiblichkeit erlegen ist und dennoch ihre wahre identität nicht aufgegeben hat ....
nase,
Donnerstag, 9. September 2004, 13:26
prima, die sorgt für den aufschwung mit ihrer einstellung.
zun,
Donnerstag, 9. September 2004, 20:39
eine(r)??
Oh ich sage dir, es ist wundervoll - frauen wissen halt doch am besten was frauen wollen...
Liebe Grüße,
hab mich extra nur wegen dir hier angemeldet,
ZuN
Liebe Grüße,
hab mich extra nur wegen dir hier angemeldet,
ZuN
zun,
Freitag, 10. September 2004, 19:46
Liebe Vau,
das tue ich :) und ich bin froh dass ich diese erfahrung - wenn auch nicht sehr oft - gemacht habe.
saphir,
Donnerstag, 9. September 2004, 17:55
Ich kaufe
keine billigen Jeans mehr. Sie verlieren zu schnell die Paßform besonders nach dem Waschen.
online,
Freitag, 10. September 2004, 11:08
Wie schön
ich sehe, Du hast die Kommentiermöglichkeit frei gegeben, nun bin ich mal gespannt, ob welche von den vielen Lesern ihren Senf beissteuern.
Das mit der Stummheit in Deinem gestrigen Beitrag kommt mir nur allzu bekannt vor- es scheint wohl die Regel und nicht die Ausnahme zu sein.
Gruß, Online
Das mit der Stummheit in Deinem gestrigen Beitrag kommt mir nur allzu bekannt vor- es scheint wohl die Regel und nicht die Ausnahme zu sein.
Gruß, Online
argwohn,
Freitag, 10. September 2004, 19:07
Öhm
Hmm ... so recht versteh ich nicht wie der letzte Absatz zum Rest passt. Sorry.