hören
12sek, Dienstag, 21. September 2004, 11:32
was will man hören, wenn man hinhört?
will man nur das gute über sich hören?
das nette?
das, was einem wie öl runterläuft und dabei einen leichten film hinterlässt, der sich überall verteilt und somit ein wohlgefühl garantiert.
mir ist esnicht egal. ich will nur das gute hören. will keine kritik ertragen müssen. kritik. ein unnützes unterfangen. schließlich sind es immer nur die ansichten des anderen, die das sein des kritisierten nicht ruhen lassen kann. warum also sich mit meinungen anderer umschlagen wenn man seine eigene hat. wenn man für sich entscheidet um dann zu erkennen was gut ist und was nicht.
wenn ich dich frage, was du hören willst dann sagst du es mir. oder du lässt es und gibst dich frei der dinge, die da kommen ... kommen werden.
du willst von mir was hören. hören, wie ich es mag. wie ich die dinge erleben will. wie ich mich wie ein aal winde wenn du mir die passenden worte ins gesicht schleuderst. und ja, ich winde mich. winde mich in der lust, dem scharm, des ekels und des unverständnisses die deine worte mit sich führen. und doch will ich sie hören. jedes einzelne lasse ich zergehen auf meinem körper. lasse es als gefühl niederschlagen um es zu spüren, zu wissen wie es ist, dies alles zu erleben.
ja, ich mag es an vielen orten. in den unterschiedlichsten situationen. spontanität zeichnet mich aus. schnell, direkt und präzise sollte deine handlung sein um das zu erreichen, was du erreichen willst. aber nur im anfang. der reitz darf und muss andauern. muss erlebt werden können um in seiner ganzen form und pracht zu einem ganzen zu werden welches das ersehnte hochgefühl in mir hervorruft.
wenn ich mich begebe in die stellung der unterwürfigkeit dann tue ich es nicht um mich zu unterwerfen. ich tue es um dir ein gefühl der macht zu vermitteln und doch zu wissen, dass du diese nicht hast. das du ein kleiner wurm in meiner hand bist, der nur wartet seine macht auszuspielen und doch in dem moment zusammenbricht in der das spiel von meiner seite jäh beendet wird.
was also soll es werden? wo führt es hin, wenn du das erreichst, was du erreichen willst? sag es mir. schrei es mir ins gesicht. ich höre es mir an. aber wisse immer, ich mag keine kritik. mag es nicht opfer oder sklave deiner meinung zu sein ...
will man nur das gute über sich hören?
das nette?
das, was einem wie öl runterläuft und dabei einen leichten film hinterlässt, der sich überall verteilt und somit ein wohlgefühl garantiert.
mir ist es
wenn ich dich frage, was du hören willst dann sagst du es mir. oder du lässt es und gibst dich frei der dinge, die da kommen ... kommen werden.
du willst von mir was hören. hören, wie ich es mag. wie ich die dinge erleben will. wie ich mich wie ein aal winde wenn du mir die passenden worte ins gesicht schleuderst. und ja, ich winde mich. winde mich in der lust, dem scharm, des ekels und des unverständnisses die deine worte mit sich führen. und doch will ich sie hören. jedes einzelne lasse ich zergehen auf meinem körper. lasse es als gefühl niederschlagen um es zu spüren, zu wissen wie es ist, dies alles zu erleben.
ja, ich mag es an vielen orten. in den unterschiedlichsten situationen. spontanität zeichnet mich aus. schnell, direkt und präzise sollte deine handlung sein um das zu erreichen, was du erreichen willst. aber nur im anfang. der reitz darf und muss andauern. muss erlebt werden können um in seiner ganzen form und pracht zu einem ganzen zu werden welches das ersehnte hochgefühl in mir hervorruft.
wenn ich mich begebe in die stellung der unterwürfigkeit dann tue ich es nicht um mich zu unterwerfen. ich tue es um dir ein gefühl der macht zu vermitteln und doch zu wissen, dass du diese nicht hast. das du ein kleiner wurm in meiner hand bist, der nur wartet seine macht auszuspielen und doch in dem moment zusammenbricht in der das spiel von meiner seite jäh beendet wird.
was also soll es werden? wo führt es hin, wenn du das erreichst, was du erreichen willst? sag es mir. schrei es mir ins gesicht. ich höre es mir an. aber wisse immer, ich mag keine kritik. mag es nicht opfer oder sklave deiner meinung zu sein ...
ugox,
Dienstag, 21. September 2004, 13:46
Kritik ist nicht immer leicht zu ertragen.
Kann aber auch hilfreich sein.
evasive,
Dienstag, 21. September 2004, 15:07
Zum Opfer oder Sklaven
einer Meinung kann man nur werden, wenn man dazu bereit ist.
12sek,
Dienstag, 21. September 2004, 15:09
man kann immer nur zu etwas werden
wenn man bereit dazu ist.
im guten, wie im schlechten.
und wenn man will, ist letztendlich auch das schlechte gut, auf die ein oder andere art und weise
im guten, wie im schlechten.
und wenn man will, ist letztendlich auch das schlechte gut, auf die ein oder andere art und weise
evasive,
Dienstag, 21. September 2004, 15:11
Das vermag ich jetzt zwar nicht zu glauben,
aber vielleicht bin ich einfach noch nicht soweit gekommen, um das Gute im Schlechten zu erkennen.
12sek,
Dienstag, 21. September 2004, 15:13
alles hat zwei seiten ... immer
selbst ein gebrochenes herz kann etwas gutes haben. es gibt einem die chance in eine richtung zu schauen, in die man sonst nicht geschaut hätte.
evasive,
Dienstag, 21. September 2004, 15:17
Das erinnert mich
daran, wie jemand zu mir sagte, vor tausend Jahren oder so, dass ich mich nicht immer nur auf die Lauten und Schrillen konzentrieren soll, denn dann würde ich Leisen und Unauffälligen, die mich wirklich lieben und nicht nur als zierendes Beiwerk begehren, immer nur übersehen.
amy,
Dienstag, 21. September 2004, 15:17
das passiert mir auch immer
ich konzentriere mich auf das, was schmerzt und übersehe, was mir gut tut
12sek,
Dienstag, 21. September 2004, 15:19
frau eva
und wenn das schon vor tausend jahren war, warum machen sie es dann nicht endlich
ich denke, so langsam ist die zeit reif ;-)
ich denke, so langsam ist die zeit reif ;-)
12sek,
Dienstag, 21. September 2004, 15:21
hallo amy
ein opfer ist immer ein täter. ein täter deshalb, weil der das zulässt, was mit ihm geschieht. somit den anderen zum täter macht.
evasive,
Dienstag, 21. September 2004, 15:22
Sie haben Recht,
aber es ist nicht einfach, die Leisen und Unauffälligen nicht zu verschrecken wenn man selber laut ist.
12sek,
Dienstag, 21. September 2004, 15:24
wenn man das laut sein als ein teil von sich erkennt
und damit so umgeht, wie es ist, nämlich als ein teil von einem, dann erschreckt man auch nicht die leisen.
ich z.b. bin sehr laut. und ich habe nur leise menschen um mich herum ;-)
ich z.b. bin sehr laut. und ich habe nur leise menschen um mich herum ;-)
evasive,
Dienstag, 21. September 2004, 15:25
Viele laute Menschen auf
einem Ort dürfte auch eher gesundheitsschädlich sein. ; )
blogleser,
Dienstag, 21. September 2004, 17:23
Kritik muss man
wahrnehmen und bewerten.
nur dann kann sie konstruktiv sein.
wer das macht kann lernen.
wer kritik jedoch unbewertet annimmt wird zum opfer.
und wer kritik erst gar nicht zulässt, beraubt sich vieler (in meinen augen wichtigen) möglichkeiten.....
nur dann kann sie konstruktiv sein.
wer das macht kann lernen.
wer kritik jedoch unbewertet annimmt wird zum opfer.
und wer kritik erst gar nicht zulässt, beraubt sich vieler (in meinen augen wichtigen) möglichkeiten.....
12sek,
Dienstag, 21. September 2004, 22:15
ich denke,
ich tausche lieber meinungen aus, als mir kritik anzuhören ;-)
southside,
Donnerstag, 23. September 2004, 01:40
Ich hab' gestern
von einer klugen Frau gehört: Wenn man nichts sagt und nichts tut und niemand ist, dann wird man nicht kritisiert. Sonst schon ;). Da ist was d'ran, nicht ?!?
stylo,
Donnerstag, 23. September 2004, 10:07
jesses
was werde ich dann sein. bei dem maß an kritik, die ich permanent aussitzen muss :o)